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Herayon Perachora

 

 

Das Heraion von Perachora befindet sich in einer kleinen Bucht am Golf von Korinth. Im Tempel wurden Überreste einer Reihe von Strukturen gefunden, darunter Kolonnaden, ein großes Becken und Refektoriumsräume. Der Tempel besteht aus zwei Teilen. Obwohl man bis vor kurzem davon ausging, dass es zwei Heiligtümer gab, Hera Acraea (am Rande) und Hera Limenia (im Hafen), sind Wissenschaftler nach sorgfältiger Analyse der Anlage zu dem Schluss gekommen, dass es nur einen Tempel gibt, der Hera Acraea-Limenia gewidmet ist. Der Kult etablierte sich um 800 v. Chr., als die erste Apsis des Hera-Tempels errichtet wurde, von dem jedoch nichts erhalten ist. Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde etwas weiter westlich ein neuer Tempel errichtet. Es handelte sich um ein Gebäude im dorischen Baustil mit einer Größe von 10 mal 31 Metern. Im Osten befand sich ein rechteckiger, mit Triglyphen verzierter Altar. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde der Raum um den Altar mit acht ionischen Säulen ergänzt, auf denen ein Baldachin angebracht wurde, der die Priester und das Feuer vor starken Winden schützte. Was für das Heiligtum der Hera Limenia gehalten wurde - ein archaischer rechteckiger Bau - entpuppte sich nach eingehender und systematischer Untersuchung als Refektorium für die Pilger. Das Reservoir mit Doppelbögen befindet sich im Osten. Ein steinerner Abfluss und ein weiterer kleiner Wassersumpf wurden nordöstlich des Beckens gefunden. Die Johanneskirche, die ursprünglich an der Stelle des geometrischen Tempels stand, wurde später bei Ausgrabungen entdeckt. Am östlichen Rand sind Fragmente mehrerer Stützmauern (5.-4. Jh. v. Chr.), Reste einer Treppe und große künstliche Hohlräume, die üblicherweise als heiliges Reservoir bezeichnet werden, etwas unterhalb zu sehen. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurden bei der Ausgrabung eines großen Wasserbeckens etwa 200 Glasgefäße gefunden, die bei Ritualen verwendet wurden. Das Bauwerk diente als Wasserspeicher und ist ein interessantes Beispiel für eine antike Wasserauffang- und -speicheranlage. Ebenfalls ausgegraben wurden ein Lehmofen, Reste von Töpferwaren, Teile von Friesen und ein (für den Bau notwendiger) Kalkofen mit Brandspuren auf den Steinen.

 

 

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